Clean Eating

Ernährungsformen - Finde die Richtige für dich und deinen Lifestyle

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Achtest du auf deine Ernährung? Heutzutage gibt es so viele verschiedene Ernährungsformen, die Sinn machen können. Je nachdem, was dir wichtig ist und was dir guttut, solltest du deine Ernährung auf deine Bedürfnisse anpassen. Dein persönliches Wohlbefinden und die Möglichkeit diese Ernährung in deinen Alltag einzubauen, ist dabei essenziell. Wir geben dir hier einen Überblick über die bekanntesten Ernährungsformen:

Clean Eating

Bei dieser Ernährungsform geht es darum, sich möglichst natürlich zu ernähren. Das bedeutet, es werden naturbelassene und unverarbeitete Lebensmittel verzehrt. Je nachdem, wie streng man sich an diese Definition hält, fallen mehr oder weniger Produkte in die Lebensmittelvariation.

Flexible Dieting

Anders als es der Name vermuten lässt, ist Flexible Dieting keine Diät - es ist auch eine Ernährungsform. Hierbei kannst du deine Ernährung sehr flexibel gestalten. Die Qualität oder Art der Lebensmittel spielt zunächst keine Rolle. Prinzipiell dreht sich hier alles um eine Kalorien- und Nährstoffbilanz. Hier gilt die 80/20-Regel: 80% der konsumierten Lebensmittel sollten frisch, unverarbeitet und gesund sein. Dadurch kannst du beispielsweise deinen Proteinbedarf und deine tägliche Portion Obst & Gemüse abdecken. Die restlichen 20% der Lebensmittel kannst du dann nach Lust und Laune auffüllen. Diese Ernährungsform soll dir ermöglichen, dir nicht alles "verbieten" zu müssen und zum Beispiel ohne Probleme auswärts essen gehen zu können. Auch wenn du Lust auf Pizza, Döner, Eis oder Schnitzel hast, ist das kein Problem.

Flexitarier

Die sogenannten "flexiblen Vegetarier" essen ab und zu Fleisch. Strenge Regeln, wie viel Fleisch ein Flexitarier essen darf, gibt es dabei nicht. Grundsätzlich ist den Anhängern dieser Ernährungsform die Qualität des Fleischs und die Haltung der Tiere wichtig. Daher greifen viele auf Bio-Fleisch oder regionale Produkte zurück.

Intuitives Essen

Denken wir nicht aktiv über unsere Ernährung nach und essen, wann wir ein Hungergefühl verspüren und solange, bis wir satt sind, nennt sich das intuitives essen. In dieser Ernährungsform gibt es keinen Verzicht auf bestimmte Lebensmittel oder Makronährstoffe. Hier gibt es daher keine Do's & Don'ts!

Ketogene Ernährung

Unter einer Keto-Diät versteht man eine sehr kohlenhydratarme Ernährung. Um den Unterschied zu Low Carb zu verdeutlichen, kann man die ketogenen Ernährung als extreme Form einer Low-Carb-Ernährung bezeichnen. Im Allgemeinen wird die konsumierte Menge an Kohlenhydraten auf 4 Prozent der Gesamtnahrungsaufnahme reduziert. Das entspricht ca. 20 Gramm Kohlenhydrate pro Tag. Der Hauptbestandteil dieser Ernährungsform besteht aus fettreichen Lebensmitteln (bis zu 90%). Zum Vergleich: dem Otto-Normal-Verbraucher wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ein Kohlenhydratanteil von 50% der Gesamtkalorien empfohlen.

Low Carb

Wie bereits erwähnt, ist die Low-Carb-Ernährung der ketogenen Ernährung sehr ähnlich. Low Carb beschreibt lediglich eine weniger extreme Variante. Auch hier wird eine eher geringe Menge an Kohlenhydraten konsumiert. Außerdem beschränken sich Anhänger dieser Ernährungsform nicht hauptsächlich auf fettreiche Nahrung, wie es die Keto-Diät vorschreibt, sondern ernähren sich proteinreich und fettreich.

Paleo

Die Paleo-Ernährung wird auch als "Steinzeit-Diät" bezeichnet. Auch hier ist das nicht als klassische Diät, sondern als Ernährungsform zu verstehen. Ernährt man sich nach der Paleo-Ernährung, kommen nur Lebensmittel auf den Teller, die so oder in ähnlicher Form bereits in der Steinzeit verzehrt wurden. Dazu zählt alles, was gejagt, gefischt, gepflückt oder gesammelt werden konnte.

Vegan

Veganer ernähren sich ausschließlich pflanzlich. Die Entscheidung zu einer veganen Ernährung wird häufig aus ehtischen Gründen gefällt. Durch den Verzicht auf tierische Produkte fehlen dem Körper diverse Mikronährstoffe (Vitamine und Mineralstoffe), welche dem Körper bspw. durch eine Supplementierung zur Verfügung gestellt werden können. Ein Beispiel dafür ist Vitamin B12. Dadurch kann einem eventuellen Nährstoffmangel entgegengewirkt werden.

Vegetarisch

Vegetarier verzichten auf Fleisch und Fisch. Auch auf Gelatine, die aus Tierknochen hergestellt wird, wird verzichtet. Die häufigsten Gründe, sich vegetarisch zu ernähren, sind das Tierwohl oder ganz einfach, weil einem Fisch und Fleisch nicht schmecken.

Fazit

Welche Art der Ernährung du wählst, bleibst ganz dir überlassen. Es gibt nicht DIE EINE Ernährungsform, die zu jedem passt. Du musst dich mit deiner Ernährung wohl fühlen, sie sollte in deinen Alltag und zu deinen Bedürfnissen passen. Und sie sollte vor allem eins: DICH GLÜCKLICH MACHEN!

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