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Süßungsalternativen - So wirst du den Zucker los!

In diesem Artikel wollen wir genauer auf das beliebte Thema Zucker (Ist er wirklich so "böse" wie alle sagen?) und mögliche Süßungsalternativen eingehen, um den Zucker im Alltag reduzieren zu können! Wir wünschen viel Freude und Interesse beim Lesen!

1. Zucker - Weniger ist mehr!

Zucker ist lecker, Zucker macht uns glücklich. Aber zu viel Zucker ist nicht gut für uns. Es schadet unseren Zähnen und der Figur und bringt nur leere Kalorien mit sich. Zumindest sagt man das. Doch was ist da wirklich dran? Wir klären über 8 Mythen rund um das Thema Zucker auf.

Auflösung der Mythen:

1. Nein! Zucker ist zwar wichtig für den Körper, da er als Energielieferant dient und zur Aufrechterhaltung der Struktur und Funktion von Nervenzellen beiträgt, jeder gesunde Körper kann jedoch die dafür wichtigen Zuckerarten Monosaccharid (Einfachzucker) und Glukose (Traubenzucker) aus Kohlenhydraten selber herstellen. Zucker muss daher nicht von außen zugeführt werden.

2. Das stimmt. Daten aus Verzehrstudien zeigen, dass die Energiezufuhr durch Zucker bei den meisten Deutschen höher ist, als die maximal empfohlene Energiezufuhr von 10% gemessen an der gesamten Energiezufuhr. Der meiste Zucker versteckt sich in Süßigkeiten, Getränken und Limonaden.

3. Die Menge macht das Gift! Achtet man auf eine begrenzte Zuckerzufuhr und ausreichend Bewegung, dann macht es gar nichts zwischendrin auch mal zu sündigen.

4. Pauschal stimmt diese Aussage nicht. Die Bakterien, die Karies erzeugen ernähren sich von Zucker. Ist die Mundhygiene nach dem Zuckerkonsum mangelhaft, haben die Bakterien viel mehr Nahrung zur Verfügung, um sich schneller zu vermehren.

5. Zucker ist Zucker, egal welche Farbe er hat. Brauner Zucker ist lediglich naturbelassener und kann mehr Spurenelemente und Mineralstoffe enthalten, die Mengen sind allerdings marginal und haben keine gesundheitsfördernden Wirkungen.

6. Auch Fruchtzucker ist Zucker. Der Unterscheid zu raffiniertem Zucker liegt in der Verstoffwechslung. Während Haushaltszucker im Blut vom Insulin abgebaut wird, wird Fruktose in der Leber abgebaut. Ob gesünder oder nicht, Fakt ist, Obst selber ist gesund, denn es enthält zahlreiche gesunde Inhaltsstoffe wie Ballaststoffe und Vitamine.

7. Irrtum! In Deutschland darf der Begriff “zuckerfrei” schon verwendet werden, wenn 0,5 Gramm oder weniger Zucker pro 100 Gramm oder Milliliter im Produkt enthalten sind. Einzig bei dem Begriff „ohne Zuckerzusatz“ könnt ihr sicher sein, dass ihr keinen Haushaltszucker zu euch nehmt.

8. Zucker vollständig aus dem Ernährungsplan zu streichen ist schwierig, denn es gibt verschiedene Arten von Zucker. Da auch in Obst und Gemüse Zucker enthalten ist, kann man nicht ganz auf Zucker verzichten. Du solltest aber darauf achten, den Konsum von raffiniertem Zucker zu reduzieren und zum Bespiel süße Getränke durch Wasser oder ungesüßte Tees ersetzen, oder zu einer dunklen Schokolade statt einer Vollmilchschokolade greifen.

Du bist eine Naschkatze? Wir haben die Lösung!

Wenn du eine Naschkatze bist und trotzdem nicht auf Geschmack verzichten willst, haben wir gute Nachrichten! Es gibt mittlerweile diverse Zuckeralternativen mit denen du deine Speisen & Getränke kalorienfrei süßen kannst!

2. Süßungsmittel

Süßungsmittel sind Stoffe, die zum Süßen von Lebensmitteln verwendet werden. Es sind sogenannte Zusatzstoffe und müssen vor der Verwendung behördlich genehmigt werden. Es gibt zwei Gruppen: Süßstoffe (meist synthetische Herstellung) und Zuckeralkohole/Zuckeraustauschstoffe (meist natürliche Herkunft).

2.1 Süßstoffe

Süßstoffe sind dabei so gut wie kalorienfrei und können im Vergleich zu Haushaltszucker eine 30 - 3.000 fache Süßkraft erreichen. Ihr Einsatz ist laut Gesetz nur für bestimmte Lebensmittel erlaubt. Oft werden diese kombiniert, um einen abgerundeten Süßgeschmack zu garantieren.
Im Gegensatz zu Zucker haben Süßstoffe keinen Einfluss auf das Hormon Insulin bzw. lösen keine glykämische Reaktion aus. Weiterhin zeigen diese keine kariogene Wirkung. Folglich unterstützen sie die Blutglucosekontrolle, die Kariesprophylaxe und eine bewusste Gewichtskontrolle. Insgesamt ermöglichen die Süßstoffe die Erhaltung des Süßgeschmacks zuckerfreier, energiereduzierter Lebensmittel.

2.2 Zuckeralkohole

Zuckeralkohole, obwohl im Namen vorhanden, erhalten nicht den „klassischen“ Alkohol (Ethanol), der uns ab und zu sehr viel Freude bringt! Der Name ist eher der chemischen Struktur zu verdanken. Diese Zuckeraustauschstoffe können schlechter verdaut werden als Zucker und haben dementsprechend auch einen niedrigeren Energiegehalt. Mit Ausnahme des Erythrits, dessen physiologische Energie beträgt 0 kcal. Deshalb werden diese, auch wegen des niedrigen glykämischen Index, oft verwendet, um leichter und schneller abzunehmen bzw. als Zusatzstoff in vielen Produkten für Diabetiker. Zuckeralkohole kommen in der Natur in vielen Früchten vor und werden je nach zugeführter Menge und Person in unterschiedlicher Menge (z. B. 50 % Xylit bis zu 80 % Sorbit) aufgenommen. In der Lebensmittelindustrie dürfen diese ohne Mengenbegrenzung bestimmten Produkten zugesetzt werden. In höheren Mengen können sie Blähungen und Durchfall verursachen. Deshalb ist der Warnhinweis "Kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken" auf dem Etikett vorgeschrieben, sofern ihr Anteil über 10 Prozent des Gesamtproduktes beträgt. Wie auch die Süßstoffe zeigen diese keine kariogene Wirkung und werden bspw. in zuckerfreien Bonbons eingesetzt. Aufgrund deren Masse werden diese zudem auch als Füllstoff in verschiedenen Lebensmitteln verwendet.

Unsere Produkte mit Süßungsalternativen

Aufgrund der tollen Süßkraft bei wenig Kalorien verwenden wir ebenfalls Süßungsalternativen in unseren Produkten. Die Tasty Drops, Flavy Powder und Queenella sind nur wenige Beispiele:

Frag unsere Experten

  • Christina Huemer
    Christina Huemer Februar 7, 2022 um 10:21 pm

    Wieviel gramm Zucker ersetzte ich durch 3G (1scoop) Flavy Powder.

    Danke im Vorraus.
    LG

    • tsestakova
      tsestakova Februar 7, 2022 um 11:33 pm

      Hallo Christina,
      So genau lässt sich das gar nicht sagen. 1 Scoop (5 g) ist jedenfalls sehr süß und reicht für 250 g Joghurt/Magerquark gut aus.
      LG, Das GYMQUEEN-Team

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