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Rückenschmerzen? Verspannungen? - Löse sie mit Faszientraining!

Faszientraining mit der Blackroll

Hast du Rückenschmerzen oder bist du total verspannt? In diesem Fall musst du nicht direkt zu Schmerzmitteln greifen! Wir zeigen dir vier leichte und effektive Übungen aus dem Faszientraining, die du mit der Blackroll nachmachen kannst. Sie tragen dazu bei, deine Muskelverspannungen zu lösen und dich wieder wohlzufühlen. Darüber hinaus erklären wir dir, was Faszien sind, und welche Funktionen sie im menschlichen Körper erfüllen.

Was sind Faszien?

Als Faszien bezeichnet man kollagenreiches Bindegewebe, das Sehnen, Organe, Nerven und Muskeln voneinander trennt, umhüllt und an wichtigen Punkten fixiert. Für Muskeln, die ohne feste Verankerung an den Gelenken nicht arbeiten können, sind Faszien sehr wichtig. Sie werden auch als Spannungsnetzwerk des Körper bezeichnet.

Faszien haben folgende Aufgaben:

  • Umhüllen von Sehnen, Organen, Nerven und Muskeln
  • Schutz von Muskeln und Organen
  • Unterstützung der Muskelkontraktion
  • Aufrechte Körperhaltung

Was ist Faszientraining?

Beim Faszientraining werden die Faszien aktiv stimuliert und bearbeitet. Durch eine Kombination aus Bewegung und Druck unterstützt das Faszientraining die Muskulatur dabei, sich zu regenerieren und zu mobilisieren. Das Training kann auch dazu beitragen, Rückenschmerzen zu bekämpfen und vorzubeugen.

Voteile des Faszientrainings

Faszien können verkleben, was bedeutet, dass sie bei Überlastung oder Unterforderung ihre Elastizität verlieren. Gezieltes Faszientraining sorgt dafür, dass sich diese Verklebungen wieder lösen. Dies hat folgende Vorteile:

  • Verbesserte Regeneration
  • Vorbeugung von Muskelverspannungen und -schmerzen
  • Verbesserte Durchblutung

Beispielhafte Übungen

Diese Übungen unterstützen dich dabei, Spannungen im oberen Rücken, der Oberschenkel-Vorderseite, dem Gluteus (Po-Muskulatur) und dem Latissimus (breiter Rückenmuskel) zu lösen.

Oberer Rücken:

Lege dich auf den Rücken. Platziere die Blackroll auf der Höhe deiner Schulterblätter. Nun schiebe dich langsam vor und zurück. Halte dabei den Rücken gerade beziehungsweise drücke ihn aktiv in die Rolle.

10-15 Wdh.

Oberschenkel:
Stütze dich auf den Ellbogen ab und lege die Blackroll unter deinen Oberschenkel. Rolle nun nach vorn und wieder zurück. Rolle maximal bis knapp über dem Knie.

Pro Bein 10-15 Wdh.

Latissimus:
Lege dich mit der Seite auf die Blackroll und platziere sie auf Höhe des Brustkorbes. Rolle langsam vor und zurück. Alternativ kannst du die Übung auch stehend gegen eine Wand gelehnt ausführen.

Pro Seite 10-15 Wdh.

Gluteus:
Setze dich für diese Übung mit einer Pobacke auf die Blackroll und rolle langsam auf und ab. Wechsle anschließend die Seite. Um die Balance zu halten, kannst du dich mit einem Arm auf der Seite oder dahinter abstützen.

Pro Seite 10-15 Wdh.

Führe die Übungen langsam und kontrolliert aus! Stelle dir vor, du wolltest mit einer Teigrolle einen Kuchenteig ausrollen. Das Rollen dient dem Auffinden von Schmerzpunkten – auf diesen solltest du den Druck halten, bis du einen „Release“ spürst. Das kann, besonders am Anfang, schmerzhaft sein. Bei übermäßigen Schmerzen empfehlen wir dir, die Übungen zunächst im Stehen auszuführen oder weniger Druck mit deinem Körper auf die Blackroll auszuüben.
Bitte beachte: Verspannungen im Rücken müssen nicht zwangsläufig vom Rücken ausgehen. Auch andere Bereiche des Körpers können Auslöser hierfür sein. Daher empfehlen wir dir den ganzen Körper zu bearbeiten.

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