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Komfortzone verlassen - Weshalb du es öfter tun solltest!

Komfortzone verlassen

Deine Komfortzone gibt dir Sicherheit. Dinge, die du bereits kennst, gehen leichter von der Hand. Du musst weniger darüber nachdenken und gehst kein großes Risiko ein, denn du weißt, wie die Dinge von statten gehen. Möchtest du dich allerdings weiterentwickeln, deine Träume verwirklichen und selbstbestimmt sein, solltest du dich trauen neue Wege zu gehen. In diesem Beitrag erfährst du, weshalb es wichtig ist, ab und an die eigene Komfortzone zu verlassen.

Definition Komfortzone

Die Komfortzone wird als ein Bereich des privaten oder gesellschaftlichen Lebens bezeichnet, der durch Gewohnheit, Bequemlichkeit und Risikofreiheit geprägt ist. In der Komfortzone fühlst du dich also pudelwohl und es bedarf keiner Anstrengung.

Revolutionär betrachtet war es bspw. in der Steinzeit übermäßig gefährlich, die Komfortzone (gewohntes Jagdgebiet…) zu weit zu verlassen. Aus diesem Grund suchen wir uns auch heute immer noch „sichere“ Sitzplätze am Rand und beharren auf unseren Gewohnheiten.
Das Wort „Komfortzone“ wird oft in einem leicht negativen Kontext verwendet, da es mit der Beharrung auf alten Gewohnheiten und der Angst vor Neuem verbunden wird, wohingegen ihr Verlassen positiv gewertet und mit Stärke und Mut in Verbindung gebracht wird.

Gewohnheiten

Gewohnheiten im Allgemeinen bestimmen bis zu 50% unseres täglichen Handelns. Das Etablieren von Gewohnheiten ermöglicht es uns, Handlungsabläufe schneller, routinierter und effektiver durchzuführen, sodass das Gehirn nicht jedes Mal erneut über das Handeln nachdenken und dafür Energie aufwenden muss. Um Gewohnheiten zu ändern, benötigt es Geduld und Willenskraft. Wie du neue Gewohnheiten etablieren kannst, erfährst du in unserem Blogbeitrag.
Neben positiven Gewohnheiten, wie bspw. regelmäßigem Sport, gibt es aber auch einige negative, die wir uns aus Faulheit und Trägheit angewöhnt haben. In der Regel verlassen wir hier keine Komfortzone, weil es Aufregung, Unsicherheit, Risiko und Anstrengung mit sich bringen könnte.

Warum also die Komfortzone verlassen?

Es gibt viele gute Gründe, die Komfortzone zu verlassen. Doch das ist manchmal gar nicht so leicht. Denn aus der Komfortzone herauszutreten, bedeutet, sicheres Terrain zu verlassen und sich auf etwas Ungewisses einzulassen. Doch es muss nicht immer gleich der ganz große Schritt oder das ganz große Risiko sein. Manchmal reichen auch kleine Schritte, die dich auf dem Weg zu deinem Ziel immer mutiger werden lassen. Durchbrich einfach immer mal wieder deine Routine.

Hier sind fünf Gründe, warum es sich lohnt, deine Komfortzone zu verlassen:

#1 Ohne Veränderung, keine Entwicklung

Bleibst du dein Leben lang in deiner Komfortzone, wirst du dich nie weiterentwickeln. Egal ob im Job, im Privatleben oder im Sport. Wenn du

über dich hinauswachsen

möchtest, musst du ein gewisses Risiko eingehen und den ersten Schritt wagen, ohne zu wissen, wie es enden wird. Wenn es nicht so klappt, wie du es dir vorstellst, ist es im schlimmsten Fall eine Erfahrung.

#2 Ziele erreichen

Möchtest du dich selbständig machen, dir ein Haus kaufen, in deinem Sport einen Wettkampf bestreiten oder wirklich etwas in der Welt bewegen? Dann kommst du nicht drum herum, deine Komfortzone zu verlassen und dich in unbekannte Gewässer zu begeben.

#3 Neue Kontakte

Bist du schon mal auf einer Party gewesen, auf der du fast niemanden kanntest? Die Komfortzone in dir schreit danach, sich nur mit den bereits bekannten Menschen zu unterhalten. Dabei eröffnet sich eine tolle Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen, das eigene Netzwerk zu erweitern und neuen Chancen gegenüber zu stehen. Auch in Sachen Liebe musst du zunächst die Komfortzone verlassen und ein Risiko eingehen. Beim ersten Date ist man immer nervös und hat Angst, etwas falsch zu machen. Traust du dich aber von Anfang an deine

authentische und individuelle Persönlichkeit

zu zeigen, wirst du schnell merken, ob ihr zusammenpasst.

#4 Sich aus toxischen Beziehungen lösen

Jeder hat/hatte sie: Einen Partner, einen Kumpel oder eine Freundin oder jemanden im sozialen Umfeld, der nicht die gleichen Werte vertritt. Das kann dazu führen, dass ihr euch ständig gegenseitig auf die Füße steigt. Eine toxische Freundin missbraucht bspw. dein Vertrauen, gönnt dir keinen Erfolg und meldet sich nur, wenn sie etwas braucht. Manchmal bemerkt man dies erst sehr spät und weiß nicht, wie man mit der Situation umgehen soll. Auch hier solltest du die Komfortzone verlassen und den unangenehmen Schritt wagen, den Konflikt anzusprechen oder diese Freundschaft sogar zu beenden. Die schönsten Freundschaften sind nämlich immer die, die ein gleichmäßiges Geben & Nehmen sind!

#5 Selbstvertrauen aufbauen

Lässt du dich immer von Angst und Zweifel abhalten, die Dinge einfach selbst in die Hand zu nehmen und dein Leben so zu gestalten, wie du es gerne hättest, gewinnt dein innerer Kritiker und du gibst dir selbst keine Chance zu lernen, Fehler zu machen und Selbstbewusstsein zu entwickeln. Ja, du hast richtig gelesen: Fehler machen ist total wichtig! Wir können aus jeder „falschen“ Entscheidung etwas lernen und daran wachsen. Wirklich falsche Entscheidungen gibt es eigentlich nicht. Jede Entscheidung, die du triffst, ist ein Teil deines Weges. Eventuell wird dein Weg durch die ein oder andere Entscheidung etwas länger, du wirst daraus aber umso selbstbewusster hervorgehen.

Die Komfortzone zu verlassen bedeutet Stress für Körper & Geist. Der Stress sollte primär positiv sein, daher gehören Ruhepausen und stressfreie Phasen ebenso zu einem gesunden und ausgewogenen Leben dazu. Wie so oft ist das harmonische Zusammenspiel von Erholung & Stress der Schlüssel zu deinem persönlichen Erfolg!

Tipps und Strategien

Auch im Alltag kannst du deine Komfortzone ganz einfach verlassen und üben, dich dem vermeintlichen Risiko auszusetzen. Hier sind 4 Tipps und Strategien, die du dabei anwenden kannst.

#1 Finde deinen Herzensgrund

Hinter allem Handeln steht immer deine Motivation. Es gibt immer einen tieferen Grund, der dich antreibt. Am einfachsten ist etwas, wenn du eine intrinsische Motivation finden kannst, also wenn du die Dinge aus innerem Antrieb in Angriff nimmst. Es wird immer wieder Phasen geben, in denen du deine Motivation anzweifelst. Dein innerer Kritiker wird versuchen, diese zu übertönen. Dein Herzensgrund ist der tiefere Grund hinter der deinem Handeln, der dich weitermachen lässt. Hier findest du 5 Tipps gegen Motivationstiefs!

#2 Probiere neue Sportarten aus

Welche Sportart wolltest du schon immer einmal ausprobieren, hast es dich aber nie getraut? Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um Neues zu testen! Du hast in fast jedem Sportcenter/-verein die Möglichkeit, an einem Probetraining teilzunehmen. Wie wäre es beispielsweise mit Capoeira, Kick-Boxen, Pole Dance, Lacrosse, Gleitschirmfliegen, Rafting, Pilates,...? Die Möglichkeiten sind unglaublich vielfältig.

#3 Step by Step: Kleine Schritte im Alltag

Wann hast du das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht? Es gibt im Alltag viele Möglichkeiten, die Routine zu durchbrechen. Je öfter du die Komfortzone im Alltag verlässt, desto leichter wird es dir fallen, deine Träume zu verwirklichen. Fang an zu üben!

  • Besuche einen Ort, an dem du noch nie gewesen bist
  • Nimm mal eine andere Route als sonst, und gehe einen anderen Weg
  • Geh barfuß spazieren
  • Probiere eine neue Sportart wie z.B. Kickboxen oder Jumping Fitness aus und setze einen Endorphin-Cocktail frei
  • Mach deine Lieblingsplaylist an und tanze im Regen
  • Spring mit Klamotten in einen See
  • Dusche morgens einmal von Anfang an eiskalt
  • Trage ein Kleidungsstück, das überhaupt nicht deinem gewohnten Stil entspricht

#4 Schreibe deine Ziele auf

Konkretisiere deine persönlichen Ziele und halte sie zunächst fest. Wenn deine Ziele dir keine Angst machen, sind sie nicht groß genug! Um dich sicherer zu fühlen, macht es Sinn, dieses große Ziel in viele kleine Teilziele zu unterteilen. Gib deinem Traum jeden einzelnen Tag in deinem Leben Priorität und mache jeden Tag eine konkrete Sache, die dich deinem Ziel näherbringt. Das gibt dir die Möglichkeit, ständig kleine Erfolgserlebnisse zu feiern und stolz auf dich zu sein. Das baut wiederum Selbstvertrauen auf.
Zusätzlich kann du dir ein Vision Board mit Bildern aus deiner Zukunft erstellen. Wie wird es sein, wenn du deinen Traum erreicht hast? Welche Gefühle wird das in dir auslösen? Wie wird sich dein Umfeld verändern? Na, bereiten dir diese Gedanken Gänsehaut?

Die Komfortzone zu verlassen, kann also sehr viele Vorteile mit sich bringen. Nimm deinen Mut zusammen und fange einfach an. Du wirst es nicht bereuen! Mit unserem "How to become a Queen" -Guide ermutigen wir dich 30 Tage dazu, dein Glück selbst in die Hand zu nehmen:

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